Dynamic Content – Part 1

Jeder Nutzer hat unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse beim Besuch einer Webseite. Wie oft waren Sie schon auf Internetseiten unterwegs, auf der Suche nach Informationen und haben sich dabei überhaupt nicht angesprochen gefühlt? Sie waren danach genauso informiert wie davor? Oder haben Sie doch nur „Bahnhof“ verstanden?

Dynamischer Content passt sich automatisch an das Nutzerverhalten an und gestaltet individuellen Inhalt für jeden Besucher einer Webseite. Somit können zum Beispiel in einem Onlineshop Neukunden mit anderem Inhalt angesprochen werden als Bestandskunden. Dynamischer Content kann in verschiedenen Formen genutzt werden. Je nach CMS können Texte, Bilder, Videos oder sogar Formulare auf die Besucher angepasst werden.

Der erste Eindruck zählt

Wussten Sie, dass die ersten 2,6 Sekunden über den Verbleib auf einer Seite entscheiden? Umso wichtiger ist es, dass der Nutzer beim ersten Eindruck mit dem passenden Inhalt abgeholt wird. Denn der ist für die zielgenaue Conversion verantwortlich und leitet den Nutzer zu seinem gewünschten Ergebnis. Vor allem bei komplexen und erklärungsintensiven Produkten und Dienstleistungen kann das eine höhere Verweildauer auf der Seite unterstützen.

Vorteile

  • Direktere Ansprache
  • Eingang auf aktuelle Bedürfnisse
  • Nützlicher und interessanter Inhalt
  • Höherer Unterhaltungsfaktor
  • Niedrigeres Risiko für Absprung

Nachteile

  • Höherer Aufwand für Seitenaufbau
  • Längere Ladezeiten bei älteren Geräten und schlechter Internetverbindung
  • Fortgeschrittene Erfahrung in Umsetzung und SEO notwendig

Wie funktioniert dynamischer Content?

Vorrausetzung für individuellen Content ist die Verwendung von Cookies oder anderen Tracking-Methoden, um Daten und Informationen über die Besucher zu sammeln. Dafür wird ein passendes Nutzerprofil erstellt und dann bei Bedarf abgerufen.

Das Nutzerprofil beinhaltet einige Kriterien, welche über den angezeigten Inhalt entscheiden. Darunter zum Beispiel:

  • Häufigkeit der Besuche
  • Gekaufte Produkte
  • Gesichtete Inhalte
  • Fortschritt in Customer Journey
  • Suchverhalten im Browser
  • Verwendete Geräte
  • Berufliche Position
  • Altersgruppe
  • Motivation des Besuchs

Dynamischer Content findet viele Anwendungsgebiete. Welche Formen und Beispiele es dafür gibt, können Sie in Teil 2 zum Thema „Dynamischer Content“ lesen.

Ist das ein interessantes Thema für Sie? Sprechen Sie uns gerne an!

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